Montag, 5. Dezember 2005

Kaufrausch

Ich bin durcheinander, kann mich nicht konzentrieren, bin total unruhig. Irgendwie alles komisch. Habe, obwohl ich kein Geld ausgeben wollte, endlich die Live-DVD von Sade gekauft, an der ich schon so lange sehnsüchtig vorbeigeschlendert bin. Und die Encore von Eminem, anderes Thema. Uah, Kaufrausch..

Vertrauen

Vertrauen ist ein Punkt, zu dem ich mir aus aktuellem Anlass augenblicklich so meine Gedanken mache.
Ich frage mich immer und immer wieder, wie genau dieser Begriff definiert ist. Ab welchem Punkt, wird aus einer zunächst lockeren und oberflächlichen Bekanntschaft eine tiefere Freundschaft und ein Vertrauensverhältnis? Was ist dazu notwendig? Zeit? Mit Sicherheit, denn mit der Zeit erst lernt man einen Menschen einzuschätzen. Nur sicher sein kann man sich dessen niemals, wie ich schon so ein oder zwei Mal im Leben schmerzvoll erfahren musste.
Schon gar nicht kann man mit Sicherheit feststellen, dass Behauptungen einer Person, deren Leben man nicht nachvollziehen kann, weil es in anderen Breitengraden stattfindet, als das eigene, geographisch wie auch sinnbildlich gesehen, auch im grossen und ganzen der Wahrheit entsprechen.
Allerdings kann man ein wenig recherchieren, was ich jetzt gestern zum Beispiel getan habe, und dabei auf Ungereimtheiten stossen, die man sich so nicht erklären kann. Oder dabei feststellen, dass diese angeblich exklusive Freundschaft, nicht so wirklich exklusiv ist, weil sie grosszügig auch an andere verteilt wird, die daran interesse zeigen.
Und dann sitzt man da, und überlegt, so wie ich im Moment, ob man nicht zu viel des Guten getan hat, als man mit seinen ärgsten Sorgen und Problemen, zu jemandem ging, dessen Hobby es offensichtlich ist, ärgste Sorgen und Probleme, oder was auch immer man anderen Menschen eben so abgewinnen kann, zu sammeln. Oder ist es überhaupt so? Oder hab ich vielleicht doch etwas falsch interpretiert? Keine Ahnung, ich werde nicht fragen, weil ich nicht belogen werden will.
Ich habe weniger die Angst, vertrauliches, was eigentlich auch genau das bleiben sollte nach Möglichkeit, nichtsahnend und im falschen Urvetrauen, einem Menschen in die Hände gespielt zu haben, der nun, wenns ihm danach ist, es nach Lust und Laune verteilen und publik machen könnte. So interessant sind meine Problemchen nun auch wieder nicht, dass ich einen Skandal zu befürchten hätte, das nicht. Nur wenn ich gewollt hätte, dass es die Runde macht, hätte ich selbst dafür gesorgt und keinen Mittelsmann benötigt - aber das ist auch nicht das, worum es mir geht.
Mein Problem ist meine aus den neuesten Erkenntnissen resultierende Unsicherheit. Ich will niemandem Unrecht tun, ich möchte aber auch nicht verheizt werden.
Ich will nicht einmal mehr in meinem Leben feststellen müssen, dass ich aufs falsche Pferd gesetzt habe, zuviel investiert um danach auch möglichst viel zu verlieren, in jeglicher Hinsicht. Von Emotionen, die lange gebraucht haben um zu dem zu werden, was sie nun sind. Von Zeit, die man statt dessen hätte sinnvoller nutzen können, anstatt sich zum Affen zu machen, vor jemandem, den das möglicherweise wenig berührt, dafür aber köstlich amüsiert hat. Und schlussendlich, dieser Kloss im Hals und der Stein im Magen und die Kralle ums Herz, all das, was sich eben so einstellt, wenn man dabei ist sein Vertrauen zu verlieren.
Das alles ist ein hoher Preis, von dem man nicht sagen kann, ob er es tatsächlich wert ist, bezahlt zu werden.
Ich weiss nichts mit Sicherheit, möglicherweise bilde ich mir viel zu viel ein, möglicherweise aber auch nicht und der kleinste Zweifel ist in der Lage, das grösste Vertrauen ins Wanken zu bringen und letzten Endes auch zu stürzen, und davor hab ich Angst.
Deswegen werde ich auch nicht fragen, weil ich niemals sicher sein werde, die Wahrheit zu hören.

Montag, 14. November 2005

Lernen nein zu sagen!

Ich bin dabei das Geschäft meines Vaters zu übernehmen! Tony Monero mein Vaters Gehilfe dient meinem Vater seit über zwanzig Jahre als Gehilfe. Meine Problem ist folgendes, ich werde in kürze viel Verantwortung haben mit der Übernahme des Geschäftes und bin gezwungen Herrn Moreno zu kündigen! Ich habe kein Problem mit ihm. Überhaupt nicht, im Gegenteil er gehört für mich zur Familie. Bei einem Geschäftstermin habe ich zu erkennen gegeben das er nicht mehr weiter von nutzen für mich sei. Worauf er mich ansprach warum ich ihn so ausschliesse. Es viel mir schwer ihm zu sagen das ich ihn entlassen werde. Er hat es akzeptiert. Aber was mich beschäftigt ist der letzt Satz den er zu mir gesagt hat! Er hätte um eine Kritik an mich gebeten die ich im gewilligt habe! Er sagte ich wäre nur fast so gut wie mein Vater! Es würde mich nur eine Sache von ihm unterscheiden und das wäre dass, ich lernen müsste nein zu sagen! Es wurmt mich! Ich bin zu meinem Vater gegangen und bat ihm um Rat! Was meint er damit, ich müsste lernen wie man nein sagt? Mein Vater gab mir eine pausible Antwort! Ich müsste lernen wie ich es sage! Ich müsste es Menschen die mir etwas bedeuten so bei bringen das es ihnen nicht weh tut!

Sonntag, 18. September 2005

Dem Platz an dem ich schreibe.....

Der Platz an dem ich schreibe ist ein Ort der mich insperiert. Wo meine Gedanke einen freien Lauf und sich meine Ruhe bewahrt.Die Stille ist es von der ich spreche wenn man schreibt.An dem Ort an dem ich schreibe bin nur ich sonst Niemand. Wenn ich schreibe vergesse ich alles um mich herum,die Ruhe ist bewahrt, obwohl alles um mich herum mir keine Ruhe gibt!Die Strasse in der ich wohne zu laut, die Nachbarn zu laut. Doch wenn ich an meinen Platz bin wo ich schreibe , wo ich anfange zu schreiben und merke wie leicht ich schreib wenn ich sitz!

Montag, 12. September 2005

Die Laune der Menschen

Montag ist die Geburt der Woche sie verläuft bis zu dem stillen Sonntag! Was mir speziel auffällt and jedem Montag ist, wenn ich in der Straßenbahn sitze und zur Arbeit fahre das die meisten Menschen launische Gesichter ziehen! Ich schaue nach rechts und nach links und sehe
die Menschen ohne Regung ohne Energy in der bahn vor sich hin sitzen. Eine ältere Dame auf Krücken, die Dame fragt jemanden der 3 Plätze vor mir sitzt nach dem Platz, weil ihr das stehen schwer tut. Der Fahrgast weigert sich ihr den Platz aus irgendwelchen Gründen zu gewähren, darauf bitte ich die Dame sich doch auf meinen Platz zu setzen.Die Dame ist erfreut und schenkt mir ein Lächeln , was ich erwidere. Diese alte Dame strahlte mehr Frohsinn durch ihr Lächeln aus als alles irgend jemand in der Straßenbahn. Die Frage die ich mir dann auf diese Situation bezogen stelle ist warum die Menschen in der Straßenbahn so ein Gesicht ziehen,diese Frau hat zum Beispiel eigentlich nichts zu lachen sie muss sich mit einer Behinderung um einen Platz betteln und ist noch in der Lage zu lächeln.Ist es der ständige Wetterwechsel mal warm mal kalt was diese menschen zu diesem Gefühl leitet. Mann weiss das es in anderen Ländern drunter und drüber geht und man es ein bischen besser hat als anders wo,und man trzotdem noch so unzufrieden wirken das wird mir glaube ich immer ein Rätsel sein. Es gibt immer schlimmeres im Leben als schlechtes Wetter und das sollte den Menschen mal bewusst werden!
logo

Elegance of Life

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Aktuelle Beiträge

..
weg zu ziehen ? zu zu ziehen ?? Dahin ziehen ? .....
Shivananda - 8. Apr, 01:35
allgemeine Info:
- die Schülerzeitung des AG köln ist onlin! Hier der...
Schaeferklaus - 7. Feb, 00:47
Was ist SAW??
Was ist SAW??
orgyen - 6. Feb, 15:07
SAW II & Katastrophenmanagement
Gestern war ich im Kino in SAW Double. War eigentlich...
aleestyle - 6. Feb, 14:42
I feel down.....
in in den letzten Tagen zu beschäftigt und voller Tatendrang...
aleestyle - 23. Jan, 12:16

Links

Suche

 

Status

Online seit 7164 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 31. Aug, 18:58

Credits


Profil
Abmelden
Weblog abonnieren