Montag, 6. Februar 2006

SAW II & Katastrophenmanagement

Gestern war ich im Kino in SAW Double. War eigentlich ein ganz guter Abend. War ganz lustig den ersten Teil noch mal zu sehen. Der zweite war allerdings ganz anders. Die anderen fanden den nicht so toll und hätten irgendwie mehr erwartet. Ich habe nichts erwartet und fand den gar nicht mal so schlecht, aber teilweise sinnlos brutal. Wer SAW gut fand, weil das mehr auf die Psyche ging und nicht allzu blutig war, wird von SAW II enttäuscht sein. SAWII ist das Spiel im Spiel. Das die Auflösung nicht unbedingt logisch, aber sehr klischeehaft.
Schön fand ich das nun geklärt ist, was aus den Opfern in Teil 1 wurde. Ich gehöre ja sonst zu den Menschen die auch ein schlechtes Ende nicht wahr haben wollen.
Für einen Horrorfilm ist SAWII auf jeden Fall nicht schlecht. Mit dem ersten Teil mithalten kann er aber nicht. Das der nicht zu toppen ist war ja abzusehen. Wenn eine Idee neu ist, wirkt sie halt auch viel besser...
Und bevor jemand fragt. Ja man sollte den ersten Teil kennen. Sonst ist das Ende noch weniger sinnstiftend.
Der Kinogang hat sich aber auf jeden Fall gelohnt.

Montag, 23. Januar 2006

I feel down.....

in in den letzten Tagen zu beschäftigt und voller Tatendrang gewesen das ich spät abends keinen Bock mehr hatte ordentlich was zu schreiben, so auch heute. Hab in den letzten Tegen wieder öfters Rückenschmerzen gehabt und gerade im Moment kann ich eigentlich kaum sitzen weswegen ich mich jetzt gleich ins Bett legen werde. Die letzten Tagen waren Beschäftigungstherapie, meine Gedanken hatten nicht wirklich Freilauf. Bin im Moment irgendwie down, nicht nur wegen ihr auch gewisse andere Sachen beschäftigen mich wieder vermehrt.
Hoffe mal das klappt morgen mit meinem blöden Space, irgendwie bekomm ich das mit der url und den Rechten nicht klar da, ist irgendiwe komisch gemacht bei nc. Wollte mich bei arcor anmelden, weil ist ja auch kostenlos und hat riesegn Speicherplatz, aber mein Bruder meinte das geht schon bei nc er will sich das mal angucken denn die url die da angegeben wird sei nicht die richtige oder was auch immer :S
Werd morgen oder ausführlicher von den letzten Tagen schreiben, falls ichs noch auf die Reihe bekomme und vielleicht auch mit Bildern, mal sehen.

Dienstag, 10. Januar 2006

Jede Situation......

auch die schwierigste,ist der beginn von etwas neuem und wundervollem........

die stand heute auf meiner engelkarte und ich muss sagen,es trifft haargenau zu!Die letzten Tage waren ein bisschen durcheinander und ich war doch ziemlich sauer und innerlich hab ich gekocht,uebermannt von gefuehlen und auseinandersetzungen mit gefuehlen und mit mir selber.Mal wieder habe ich den sinn des lebens gesucht und mich in eine unnoetige krise gestuerzt,als sei ich noch in der pubertaet.

Am Donnerstag hab ich meine 'abstinenz' nicht mehr ausgehalten und hab M. angerufen...zuerst wollte ich garnichts sagen,dann bin ich voellig ausgeflippt und hab ihr alles an den kopf geknallt,was mich so sauer gemacht hatte.Und sie hat mega cool reagiert!!Absolut gelassen und hat alle meine fragen,die ich voellig wahrlos und durcheinander gestellt hatte,beantwortet.Und siehe da de pimp uebertreibt mal wieder wahllos und bildet sich dinge ein,die noch garnicht da sind,oder im moment relevant,fuer mich,uns oder die eventl. beziehung.

Ist mal wieder typisch fuer mich,fuer meinen charakter,alles direkt negativ zu sehen und masslos zu uebertreiben.Nach wie vor bleibt sie bei ihrem wort,das eine fernbeziehung fuer sie nicht in frage kommt,was ich absolut verstehen kann.Ich hege auch nicht das interesse meine freundin nur 1x im monat zu sehen und deswegen bin ich zu dem entschluss gekommen zu versuchen, nächstes Jahr weg zuziehen!

Montag, 2. Januar 2006

be different.....

Zunächst einmal wünsche ich euch allen alles Gute zum neuen Jahr. Auf das es jegliche nötige Veränderungen mit sich bringen wird! Ich selbst staune zeitweise über mein eigenes Verhalten, und freue mich darüber. Es ist, als hätte mir auf einmal jemand die Sperre genommen, die zwischen mir und anderen Menschen vorherrschte. So standen wir gestern in der Waschküche meines Bruder und redeten sicherlich eine Stunde lang über Gott und die Welt, und über Familie und Berufe. Ich mag meinen Bruder. Meine Bruder.
Ich mag ihn wirklich sehr gerne, auch wenn er ein ungeheures Temperament an den Tag legen kann und dabei sein Lärmpegel höher und höher fährt, sich gegenseitig übertönt, am Ende beinahe schreit, bis es zum Schluss in ein lautes, bäriges Lachen kippt und das Spiel von neuem beginnt.

Es hat mich jedenfalls durchaus gefreut, mit ihm kommuniziert zu haben. Genauso wie es mich fast noch mehr gefreut hat, dass ich in der Disko einfach mal von mir aus auf jemanden zugegangen bin, die ganz alleine rumsaß. So haben wir zu dritt noch eine ganze Zeit lang geplaudert und wurden sogar noch nach Hause gefahren. :) Es ist eigentlich gar nicht schwer, einfach den Mund aufzumachen, und festzustellen, dass es doch weitaus mehr nette Menschen gibt als man sich gedacht hatte. Ich bin auch ganz froh, im Allgemeinen sehr viel lockerer geworden zu sein, mal ausgelassener, nicht so verbissen und verkrampft. In den vier Tagen hiintereinander, in denen ich jetzt jeden Abend irgendwas gemacht habe, habe ich schon so einiges getan, was ich vorher nicht getan hätte. Nicht hätte tun können.

Heute gehe ich auf jeden Fall nicht weg, heute wird mal gelernt. Und ich muss auch mal wieder einen Rhytmus in meinen Tag reinbekommen, der anders aussieht als: Zwischen vier und sieben ins Bett gehen, zwischen eins und drei aufstehen, zwischen sieben und acht nochmal ein kleines Nickerchen einlegen, und zwischendurch trotzdem müde sein.
Ich habe vielleicht eiin kleines bischen übertrieben, gleich vier Tage hintereinander wegzugehen, aber irgendwo habe ich doch auch das Gefühl, dass ich es verdient habe, jetzt mal richtig die Sau rauszulassen.

So und jetzt wird gelernt.

Samstag, 31. Dezember 2005

Das neue Jahr..........

Die Dinge stehen nicht gut. Es gilt nun Grenzen zu verschieben, Neues zu wagen und Vergangenem zu vergeben.
Das wird nicht einfach werden. Ich habe Fehler gemacht und war ungerecht. Sicher auch anderen gegenüber. In erster Linie aber zu mir selbst. Es war - und ist - nicht richtig, mich für Dinge zu bestrafen, die nicht in meiner Macht lagen.
Und es ist ebenso wenig gut, die Dinge zu ignorieren. Schwächen vermeiden, nicht zeigen, leugnen. Ja, darin bin ich sehr gut. Gefühle leugnen und verachten. Sie "wegatmen". Aber es funktioniert nicht. Nicht mehr. Kontrolle - das, was mir so unendlich wertvoll schien - funktioniert nicht mehr. Und es kostet mich so unendlich viel Kraft. Und ich kann einfach nicht mehr.
Was es mich wohl kosten wird, wenn ich sie aufgebe? Wenn ich zeige, wie es mir geht. Wenn ich nicht mehr die große, strahlende Siegerin bin. Was ich nie war. Und doch sein musste. Für alle. Für alle stark sein. Nicht nachgeben. Oder aufgeben. Nichts zeigen. Durchhalten. Lächeln. Kalt lächeln.
Ich bin an einem schwierigen Punkt. Ich bin mir über viele Dinge sehr klar. Und ich will versuchen, sie zu ändern.

Donnerstag, 29. Dezember 2005

Keine Lust

Die Feiertage sind überstanden. Yeahh. Diesmal war es etwas weniger nervtötend als letztes Jahr, dafür aber auch komplett unweihnachtlich. Unweihnachtlich ist zum einen zwar wenig spektakulär, zum anderen aber auch gleichbedeutend mit frei von familiären Katastrophen.
Heute liegt endlich der Schnee, den ich mir zu Weihnachten gewünscht hätte... hmm...
jetzt sitze ich hier schon wieder und tippe und bemerke beim Schreiben, dass ich gar keine große Lust habe, festzuhalten und in Worte zu fassen, was so vor sich gegangen ist, dabei gab es diverse erheiternde Vorgänge in letzter Zeit. Ich habe ein bis zwei neue Leute kennen gelernt, von denen eine schon meine Gedanken ein wenig durcheinander wirbelt. Bei mir dauert es jedoch immer ein wenig, bis sich diese Erkenntnis zu meinem Inneren herumspricht und so sind wir ohne Nummernaustausch oder ähnliches auseinander gegangen. Naja. Möglicherweise trifft man sich noch mal. Um es dennoch, trotz akuter Schreibfaulheit, kurz zusammen zu fassen: Wir kamen ins Gespräch, ärgerten gemeinschaftlich jemanden und haben uns über Diverses hervorragend amüsiert. Sie ist weder auf den Kopf noch auf den Mund gefallen, sie ist sehr nice und hört Hip Hop. Hmm... sind eigentlich ganz interessante Eigenschaften, die sie an sich hat, aber mir fehlte dieser spontane Click . Verschieben wir also die Schwärmereien auf später. Jetzt gehe ich besser mal aufräumen, putzen und einkaufen. Hurra. Das verspricht ein spannender Tag zu werden.

Dienstag, 20. Dezember 2005

Die Frau

Ehre eine Frau und begehre Sie!
Lüge sie nie an und betrüge sie nie!
Besiege deinen Stolz und achte sie!
Schau ihr in die wunderschönen Augen und vergiss sie nie!
Trage sie auf Händen und lasse sie nie fallen!
Denn sie würde dich niemals fallen lassen!
Bereue nur das was du nicht willst!
Geniese das Leben, daß du mit ihr verbringst!
Schaue in dein Herz und siehst ihr wunderschönes Gesicht!
Halte es fest und du weisst wer du bist!!

Montag, 12. Dezember 2005

Die richtige Sicht auf die Dinge

Wieder einmal kamen mir die besten Gedanken, als ich mich todmüde aber schlaflos im Bett rumdrückte und meine Gedanken nicht nur diesen einen Tag, sondern fast mein ganzes Leben durchzugehn schienen, ohne sich auch nur andeutungsweise eine Pause zu gönnen.
Dies sind oft die ergiebigsten Gedanken, doch dies weiß ich meist erst lange hinterher zu schätzen, weil ich in solchen Momenten nur eines möchte: schlafen!

Die vereinfachte Essenz der an mir vorbeiziehenden Erinnerungen, Szenen und daraus folgenden Schlüssen: es kommt immer auf die Blickrichtung an.
Ich scheine an mir, den Menschen die mir nahestehen, den Dingen die mich umgeben, den Situationen in denen ich mich befinde, die ich durchlaufen habe oder die mir bevorstehen meist nur das zu sehen, was ich nicht haben will, was mich nervt, was mich ängstigt, was ich falsch gemacht habe, was zu sehr berührt oder einschüchtert.
Warum sehe ich nicht das, was mich zum Lächeln bringt, was mich ermuntert weiterzumachen, mich tröstet, mich aufbaut, mir weiterhilft? Warum sehe ich nicht, wievieles mich umgibt, das ich einfach nur genießen könnte?

Ich denke, ich sollte meine Optik ein wenig mehr in eine zufriedenstellendere Richtung lenken, statt nach Fehlern zu suchen meine Augen auf das richten, was ich habe, nicht ständig auf das, was noch fehlt.
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